Das Denkmal Nr. 36 der Stadt Alsdorf

“Gedenkstein Postillon”



Auszug aus dem Heimatblatt des Landkreises Aachen, Heft 2-3, 9. Jahrgang 1939.

Dieses einzigartige Denkmal, das an einen tödlich verunglückten Postboten erinnert,  fiel  1987  den Umbau-maßnahmen der Jülicher Straße zum Opfer, da er genau auf dem geplanten und geradeaus führenden Radweg stand.  Als der Bürgerverein von diesem Akt des Wegbaggerns erfuhr, konnte man erreichen, dass der Gedenkstein wieder genau an dieser Stelle aufgestellt wurde.  Aus diesem Grund führt der Radweg an dem Gedenkstein vorbei. Dieses war ursprünglich in dieser Form nicht vorgesehen. Zudem steht der Gedenkstein seit dem unter Denkmalschutz.  

 

Der Bürgerverein beantragte 2011, dass eine Beleuchtung an diesem Denkmal installiert, das Erdreich an den Seiten durch Schottersteine ersetzt wird und Randsteine gesetzt werden. Zudem wurde die erforderliche Genehmigung, eine Grundreinigung durchführen zu können, von der Stadt Alsdorf bei der oberen Denkmalbehörde des Landes NRW eingeholt.

Beim Neujahrsempfang 2012 konnte uns Bürgermeister Alfred Sonders die erfreuliche Nachricht der Realisierung dieser Maßnahme mitteilen.  Im Zusammenhang mit der Aktion “Alsdorf soll sauber bleiben” wurde dann am 23. April 2012 die Grundreinigung an diesem Gedenkstein durchgeführt.

 

Wir bedanken uns bei Bürgermeister Alfred Sonders, der Denkmalbehörde sowie dem Eigenbetrieb Technische Dienste der Stadt Alsdorf für die Mithilfe zur Sanierung des Gedenksteins Postillon.


Bürgermeister Alfred Sonders (links im Bild) würdige die Leistung des Bürgervereins  in besonderem Maße.

Neben Vertretern der Presse waren u.a. Peter Steingass (Vorsitzender des Stadtmarketings sowie des Stadtverbandes der CDU Alsdorf), Eva-Maria Voigt-Küppers (Landtagsabgeordnete der SPD) sowie die Landtagskandidaten Horst-Dieter Heidenreich (Grüne) und Hendrik Schmitz (CDU) anwesend. (v.r.n.l.)