Die Stele der Rabenkrähe


Die Stele wurde 1991  enthüllt.  Hier wurde dem Symbolvogel Mariadorfs ein Denkmal gesetzt.


Die Ertüchtigung um die Stele der Rabenkrähe

Diese Maßnahme hatte sich gelohnt.

Im Oktober 2014 wurde die Veränderung dieses Bereiches von dem Betreiber des Restaurants "Bei Änni" - Holger Hermanns - und dem Bürgerverein Mariadorf beschlossen. Gemeinsames Ziel war es, diese Ecke an der Marienstraße zu einem Blickfang zu machen. 

Vorausgegangen war, dass der Stadtverordnete Peter Kleppe (SPD) für dieses Projekt die Kontakte herstellte.

Der Vorsitzende des Bürgervereins, Lars Zander, und Holger Hermanns prüften, ob es neben einer neuen Bepflanzung zusätzlich möglich ist, die alten Randsteine zu entfernen und zu ersetzen. Als neue mögliche Umrandung wurde die massive Palisade "Germania Antik" in Steingrau ausgewählt.  Man einigte sich darauf, dass der Bürgerverein die Umrandung erneuert und Holger Hermanns in Zusammenarbeit mit Willibert Dohmen die Arbeiten und Kosten hinsichtlich des Beetes übernimmt.

Der Verein für sozialpädagogische "Jugendarbeit Go-better" hatte dem Bürgerverein indes die Unterstützung für das Setzen der Palisaden zugesagt.

Da es sich abzeichnete, dass die Veränderung hohe Kosten verursachen würde, hatte der Bürgerverein bei der Kulturstiftung der Sparkasse Aachen einen Antrag auf Förderung gestellt.  Im Februar erfolgte der erste Schritt. Durch den Eigenbetrieb Technische Dienste der Stadt Alsdorf wurden alle Sträucher entfernt.

Am 11. Mai 2015 beschied die Kuratoriumssitzung der Kulturstiftung der Sparkasse Aachen die Förderungswürdigkeit dieser Aktion mit einem vierstelligen Betrag. Damit konnte die Durchführung zur Hälfte realisiert werden. Die andere Hälfte übernahm der Bürgerverein. 

Nach einem Ortstermin mit allen zuständigen Vertretern der Stadt Alsdorf wurde die Genehmigung für diese Maßnahme erteilt.

Im Juni begannen dann die umfassenden Arbeiten. Die alten Rasenkantensteine wurden entfernt und wie geplant durch Palisaden ersetzt. 

Nach Fertigstellung der Einfriedung wurde der Bereich von Holger Hermanns und Willibert Dohmen mit Schottersplit verfüllt, neue Blumen und Pflanzen gesetzt und Findlinge ausgelegt.

Vielen Dank an Holger Hermanns, Willibert Dohmen, dem Team von Go-better  sowie allen Helfern und Beteiligten.

Ein extra Dankeschön gilt der Kulturstiftung der Sparkasse Aachen für die Spende.   


So hatte es kurz vor dem Umbau ausgesehen.

Wegen der bevorstehenden Grundüberholung hatte es keine Pflegearbeiten 

mehr gegeben.


Einige Bilder von den Arbeiten.


 

Ein besonderes Augenmerk wurde darauf gelegt, die Ecken durch Rundungen umzugestalten.

Dadurch sieht es nun etwas harmonischer aus.


Zusätzlich konnten wir erreichen, dass die Fläche des anliegenden Gehweges mit der brüchigen Bordsteinkante repariert wurde.

Hier bestand wegen loser Bodenplatten und hervor-stehender Mosaiksteine eine hohe Unfallgefahr.

Durch die Reparatur ist die Sicherheit nun wieder gewährleistet.


        Aachener Nachrichten/Aachener Zeitung 04.11.15


 

Aus dem Archiv

Der Rabenkrähe ein Denkmal gesetzt. 

Am 28. September 1991 wurde das Denkmal der Rabenkrähe, der Symbolvogel Mariadorfs, der Bevölkerung übergeben.

Bei der Enthüllung waren neben der Bevölkerung u.a. die MGV Polyhymmia Mariadorf, die Blaskapelle Alsdorf-Schaufenberg sowie als Ehrengäste: Ehren-bürgermeister Josef Thelen, Bürgermeister Helmut Janus, Kämmerer Heinz Sauer, die Stadtverordneten Manfred Heinze, Josef Wolter und Karl-Heinz Dreßen, Pastor Wulf  und Kreistagsabgeordneter Cornel Grond bei dieser Feierlichkeit anwesend.